Ein Weihnachtsgedicht
Der Schnee fällt leise auf den Forst,
die Nacht, sie ist eiskalt,
der Silverback zieht seine Spur,
alleine durch den Wald.
Der Winterwind rauscht durchs Geäst,
nimmt mit sich Angst und Schreien,
wie‘s vorhin noch zu hören war,
aus tiefen Baumes Reihen.
Der Habicht, der hier Kreise zog,
ist ohne Spur verschwunden,
vielleicht rief‘s ihn gen Süden hin,
dreht dort jetzt seine Runden.
Der Schafsbock, der einst heimisch war,
ist auch nicht mehr zu sehen,
was hat man mit ihm nur gemacht,
man wird‘s wohl nie verstehen.
Ein Löwe sei hier kurze Zeit
im Wald gesehen worden,
doch damit war‘s auch schnell vorbei,
der Wald ist voller Morden.
Nie wird man‘s wissen, was geschah,
an jenem kalten Tage,
nie wird man‘s wissen weil allein
sich keiner fragen wage.
Was dort geschehen weiß man nicht,
der Schnee verdeckt die Spuren,
im Frühjahr wird‘s verschwunden sein,
das Blut auf jenen Fluren.
Keiner wird sie je mehr finden,
die Zeichen jener Nacht,
mit Ruhe tief im Herzen drin,
der Silverback leis lacht.
Er geht vergnügt zur Heimat hin,
denkt nicht mehr an den Wald,
nach Heiterkeit steht ihm der Sinn,
es ist ja Weihnacht bald.
Wir wünschen allen Silverbacks, allen befreundeten Vereinen und Teams und allen Rivalen eine ruhige Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches neues Jahr! Auf das wir dieses Jahr schnell hinter uns lassen und in der neuen Saison wieder gemeinsam den schönsten Sport der Welt auf dem Feld der Ehre ausführen können!